Mehr Arbeitsplätze, mehr Wohlstand, tiefere Steuern
Mit der Steuergesetzrevision 2025 bleibt der Kanton Luzern wirtschaftlich attraktiv. Das heisst konkret: Stärkung der hiesigen KMU, Zuzug neuer Firmen und mehr Steuereinnahmen. Deshalb empfiehlt der AWG-Vorstand ein Ja zur Steuergesetzrevision – im Interesse einer Wirtschaft mit gesellschaftlicher Verantwortung.
«Der Durchhaltewillen hat sich gelohnt», sagt Josef Wyss, Präsident der AWG Kanton Luzern, zur Luzerner Steuerpolitik der letzten zehn Jahre. Entgegen aller Kritik und Schwarzmalerei sei es gelungen, dank tieferer Unternehmenssteuern neue, zahlungskräftige Unternehmen anzuziehen und so die Steuereinnahmen des Kantons zu erhöhen. «Der Kanton erzielte seit 2018 Einnahmenüberschüsse von fast einer Milliarde Franken», so Wyss. «Weil die Wirtschaft mehr Steuern abliefert, konnten und können die Steuern auch für natürliche Personen gesenkt werden».
Jetzt, ein logischer Schritt
In den letzten Jahren hat der Kanton Luzern die im Rahmen der Steuerreform und AHV-Finanzierung (STAF) neuen Steuerinstrumente für juristische Personen nicht oder sehr zurückhaltend eingesetzt. Deshalb erklärt der Steuerexperte Martin Zemp, Mitglied des AWG-Vorstands: «Es ist schlicht und einfach konsequent, diese Instrumente auch im Kanton Luzern einzuführen, damit wir mit den anderen Zentralschweizer Kantonen Schritt halten und weiterhin attraktiv bleiben.»
Starke Wirtschaft ist kein Selbstläufer
Die wirtschaftspolitische Organisation AWG ruft in Erinnerung, dass eine florierende Wirtschaft mit attraktiven Arbeitsplätzen das A und O für Wohlstand ist. Das sei aber kein Selbstläufer, daran müss hart gearbeitet werden, weil die internationale Konkurrenz gross sei. Zemp betont: «Nur wenn der Kanton Luzern zukünftig in die Standortattraktivität investiert, bleibt er wettbewerbsfähig und die Gesellschaft kann weiterhin von der Erfolgsstrategie des Kantons Luzern profitieren.»
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