Heiratsstrafe abschaffen ist wirtschaftlich sinnvoll

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Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft (AWG) Kanton Luzern sagt Ja zur Volksinitiative für die Abschaffung der Heiratsstrafe.

Die faire Besteuerung macht aus wirtschaftlicher Sicht Sinn, argumentiert die AWG. Wird die unfaire Besteuerung von Verheirateten reduziert, bleibt Familien mehr Geld für den Konsum. Und der Konsum ist das A und O für eine brummende Konjunktur. Das gilt ganz speziell auch für die rund 320‘000 Ehepaare im Rentenalter, die heute nur 150 Prozent AHV erhalten, im Unterschied zu 200 Prozent bei Konkubinatspaaren.

Ja sagt die AWG zur Initiative für die Abschaffung der Heiratsstrafe auch mangels glaubwürdiger Alternativen.

Die ins Feld geführte Individualbesteuerung etwa bewirkt viel höhere Steuerausfälle als die Abschaffung der Heiratsstrafe und hat erst noch einen riesigen bürokratischen Mehraufwand zur Folge.

Weitere Auskünfte:

Leo Müller, Nationalrat/Präsident AWG, 041 495 28 20, 079 363 32 60
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Kurt Bischof, Geschäftsleiter AWG, 041 914 70 10, 079 643 30 63
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Tags: Parolen, Wirtschaft

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