AWG-Parolen für einen wirtschaftlich starken Kanton

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Die starke wirtschaftliche Position der Schweiz darf nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden.

Deshalb sagt die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft (AWG) Kanton Luzern Ja zur FABI-Vorlage und Nein zur Masseneinwanderungsinitiative der SVP. Beide Parolen sieht die AWG im Interesse des Wirtschaftskantons Luzern.
Die restriktive Masseneinwanderungsini-tiative der SVP bezeichnet die AWG als «Spiel mit dem Feuer». Nein sagt sie aus drei Gründen: Viele Branchen sind auf ausländische Fachleute angewiesen, die Bilateralen Verträge dürfen nicht gefährdet werden und die von der SVP vorgeschlagene Alternative mit Kontin-genten hätte eine teure Bürokratie zur Folge.

Ja sagt die AWG zur FABI-Vorlage für den Ausbau und Unterhalt des Schienennetzes. Die Schweizer Wirtschaft braucht einen starken und funktionie-renden öffentlichen Verkehr. Das gilt für die Gewährleistung der täglichen Ar-beitswege der Mitarbeitenden, für den Güterverkehr und für die internationale Anbindung. Die AWG befürwortet FABI ganz speziell auch aus Luzerner Sicht. FABI bringe Angebotsverbesserungen Richtung Brünig, Zürich und Bern und mache den Weg frei für die Planung des Tiefbahnhofs Luzern

 

Tags: Parolen, FABI, Einwanderung

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